Das Projekt fand im Februar 2021 unter sehr eingeschränkten Bedingungen statt. Die Kinder mussten zuhause bleiben, der Unterricht wurde online über Padlets abgewickelt. Trotzdem konnten die Kinder am Projekt teilnehmen, indem sie anstelle eines physischen Museumsbesuchs die Regisseurin und Schauspielerin Dorothee de Place via Tablet und Zoom durch das Museum dirigierten. Dabei stellten die Schüler*innen Fragen und Vermutungen an. In der Abteilung Islamische Kunst sahen sie sich über das Tablet der Künstlerin die Ordnung der Tongefäße in der Keramik-Rotunde genauer an. Sie sollten die Systematik der Ordnung auf sich wirken lassen und später, in einem zweiten Abschnitt, die eigenen Schränke zuhause danach betrachten. In einem dritten Teil stellten sie Teller, Gläser, Tassen und Besteck in eigenen Settings zusammen und dachten sich dazu Geschichten aus, die sie ihren Mitschüler*innen erzählten. Daraus entstand eine Spielanleitung als Faltblatt (Download PDF, 8 MB) , das Besucher*innen in der Sammlung Islamische Kunst entdecken, mitnehmen und zuhause spielen konnten.
Ein Kooperationsprojekt mit den Kulturagenten Hamburg, begleitet von Julia Münz